Willkommen im JagdEinrichtungsBüro
(JEB)
Die Erwartungshaltung an die Schalenwildbejagung – und damit an die Jäger vor Ort - ist lokal und regional hoch bis sehr hoch.
Klimawandel, der in Form gehäufter (herbstlicher) Stürme in Kombination mit nachfolgend trockenen und heißen Sommern zu einer
Massenvermehrung des Borkenkäfers und beispielweise zu großflächig absterbenden Fichten- und Kieferbeständen führt,
zwingt die verantwortlichen Akteure zur Aufforstung mit sog. klimastabilen und standortgerechten Baumarten. Hohe Schwarzwildbestände,
die Schäden auf landwirtschaftlich genutzten Flächen verursachen, aber auch die Afrikanische Schweinepest (ASP), die dramatische
Auswirkungen auch auf Hausschweine haltende Betriebe haben kann (wird), fordern ebenfalls den Einsatz der nur begrenzt zur Verfügung
stehende Ressource Zeit für die „Verteidigung“ von Wald und Feld.
Eine sich aktuell abzeichnende Strategie der Bundesländer ist die Verlängerung der Jagdzeiten auf verbeißendes Schalenwild, sowie
Erlegungsprämien für Schwarzwild. Das ohnehin begrenzte Zeitbudget für jagdliche Aktivitäten wird damit allerdings zusätzlich belastet.
Zusätzlich erhöhen die stetig steigende Anzahl erholungssuchender Menschen in unseren Wäldern, sowie eine ungebremste Fragmentierung unserer
Landschaft kontinuierlich die Anforderungen an die jagdliche Praxis.
Neben einer Bewertung jagdlicher Vorgehensweisen sind die Kenntnisse über Möglichkeiten und Grenzen jagdlichen Handelns im Kontext mit vorkommenden
Schalenwildarten und deren artspezifischen Verhaltensweisen und Biologie, sowie den vor Ort handelnden Akteuren die Basis für eine effektive und effiziente
Jagd. Es ist erforderlich die Diskussion um den „richtigen Weg“ bezüglich Wald und Wild zu versachlichen, und auf allen Ebenen datenbasiert zu diskutieren
und weiterzuentwickeln. Bei den anstehenden Aufgaben und Herausforderungen unterstützen wir Sie gerne und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.
Unser Leistungsprofil ist auf verschiedene Zielgruppen ausgerichtet.
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